( Dies ist ein Bericht vom ru/deu Jornalisten Thomas Röper 22.07.2023 )
( Verantwortlich für den Inhalt ist der Verfasser und Author )
( Diese Reportage dient nur zur Information, einmal aus einer anderen Sichtweise,
dient keiner Diskreditation )
( BITTE UM BEACHTUNG )
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(This is a report by the ru/deu journalist
Thomas Röper 22/07/2023) (The author is responsible for the content) (This report is for information only, once
from a different point of view,
does not serve to discredit) (PLEASE NOTE)
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(Aftí eínai mia anaforá tou dimosiográfou
tou ru/deu Thomas Röper 22/07/2023) (O syngraféas eínai ypéfthynos gia to
periechómeno) (Aftí i anaforá eínai móno gia
enimérosi, mia forá apó
diaforetikí ápopsi, den chrisimévei gia
dysfímisi) (PARAKALO SIMEIOSTE)
Sergio Lorè©
Im Netz sind noch Kopien von Telefongesprächen zu finden, die der ukrainische Präsident Poroschenko und der damalige US-Vizepräsident Biden geführt haben. Die Gespräche belegen die korrupten Geschäfte von Joe und Hunter Biden in der Ukraine.
22. Juli 2023
2020 sind in der Ukraine Mitschnitte von Telefonaten veröffentlicht worden, die der damalige ukrainische Präsident Poroschenko und der damalige US-Vizepräsident Biden geführt haben. Die Telefonate haben eindeutig belegt, dass der Biden-Clan in der Ukraine korrupte Geschäfte gemacht hat und sie haben auch belegt, dass Biden alle wichtigen Entscheidungen der angeblich souveränen Ukraine getroffen hat.
Darüber habe ich seinerzeit sehr ausführlich berichtet, aber leider wurden alle Videos und Pressekonferenzen darüber im Oktober 2020, unmittelbar vor der US-Wahl, von YouTube und Facebook gelöscht. Umso überraschter war ich, als mir heute ein Link zu einem Video auf YouTube geschickt wurde, in dem einige der Telefonate zu einem der Themen, um die es ging, noch zu finden sind.
Das passt zeitlich sehr gut, weil ich in meinem neuen Buch „Das Ukraine-Kartell“ genau über diese Vorgänge berichtet habe, aber leider keine Quellen mehr zu den mitgeschnittenen Telefonaten angeben konnte, weil sie eigentlich sehr gründlich aus dem Netz entfernt worden sind.
Dass die Telefonate echt und keine Fälschungen sind, weiß ich sicher, weil ich mit dem Mann, von dem die Mitschnitte kommen, mehrere Interviews gemacht habe und daher weiß, wo, wie und wann sie entstanden sind.
In dem Video sind mehrere Telefonate zusammengeschnitten, in denen es um den Fall Burisma geht. Aktuell macht der Fall in den USA Schlagzeilen, weil US-Abgeordnete vom FBI Unterlagen über die Aussagen eines Whistleblowers bekommen haben, aus denen hervorgeht, dass die Bidens insgesamt zehn Millionen Dollar vom Besitzer der ukrainischen Gasfirma Burisma dafür bekommen haben, dass der damalige US-Vizepräsident Biden den damaligen ukrainischen Generalstaatsanwalt Schokin feuert, der wegen allen möglichen korrupten Machenschaften gegen Burisma ermittelt hat.
Die Telefonmittschnitte in dem Video erzählen eben diese Geschichte, die von den Mainstream-Medien als längst widerlegte Verschwörungstheorie bezeichnet werden. Das werden wir uns nun anschauen.
Leider finde ich die in Video gewählte Reihenfolge der Mitschnitte ein wenig verwirrend, weil sie nicht chronologisch sind. Daher werden wir sie uns chronologisch anschauen, was bedeutet, dass Sie in dem Video ein wenig „hin- und herspringen“ müssen, wenn Sie sie in der chronologischen Reihenfolge hören möchten. Für den Fall, dass YouTube dieses Video löscht, habe ich es noch in einem anderen Kanal hochgeladen und setze den Link dazu am Ende dieses Artikels.
Sergio Lorè©
Nach dem Maidan im Februar 2014 wurde der damalige US-Vizepräsident Joe Biden von Präsident Obama zum Ukraine-Beauftragten der USA ernannt. Im Mai 2014 wurde Bidens Sohn Hunter, der damals crack- und alkoholabhängig war, mit einem Monatsgehalt von 50.000 Dollar in den Vorstand der ukrainischen Gasfirma Burisma berufen, obwohl er wegen seiner Sucht nicht arbeitsfähig war und außerdem keine Ahnung von der Ukraine und dem Gasgeschäft hatte.
Gegen den Eigentümer von Burisma, einen ukrainischen Oligarchen, liefen damals diverse Verfahren, weil er Burisma zuvor, als er ukrainischer Umweltminister war, die Förderlizenzen für die besten Frackinggasfelder zugeschanzt hatte. Aber es liefen noch weitere Verfahren gegen ihn, in denen es um Korruption, Geldwäsche und ähnliches ging.
Im Mai 2014 wurde Poroschenko zum ukrainischen Präsidenten gewählt, woraufhin es zu einem Machtkampf zwischen Poroschenko und dem damaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk kam, den Poroschenko im Frühjahr 2016 mit Bidens Hilfe gewann.
Um die Ukraine zu kontrollieren sorgte Biden dafür, dass 2015 das Nationale Anti-Korruptionsbüro der Ukraine (NABU) gegründet wurde, das künftig anstelle der Staatsanwaltschaft für Strafermittlungen bei hochrangigen Korruptionsfällen zuständig sein sollte. Das NABU wurde von der US-Botschaft gesteuert, sodass Biden in der Ukraine eine große Machtfülle bekam, weil er das NABU fortan auf jeden hetzen konnte, der den USA oder Joe Biden gegenüber ungehorsam war. Davon wurde auch reichlich Gebraucht gemacht, aber darum soll es hier aber nicht gehen, darüber habe ich in meinem Buch „Das Ukraine-Kartell“ viel geschrieben.
Im Spätsommer 2015 begann der zu dem Zeitpunkt von allen Seiten hochgeschätzte und respektierte ukrainische Generalstaatsanwalt Schokin ernsthaft gegen Burisma zu ermitteln und vorzugehen. Das NABU nahm seine Arbeit erst im November/Dezember 2015 auf, weshalb die Ermittlungen gegen Burisma Biden Sorgen machten, denn immerhin saß sein Sohn nur aus dem Grund im Vorstand der Firma, um zu garantieren, dass Joe Biden seine schützende Hand über Burisma hielt.
Biden wollte Schokin daher loswerden.
Am 3. Dezember 2015 fand ein Telefonat zwischen dem damaligen US-Außenminister Kerry und Präsident Poroschenko statt, das im Video ab Minute 8.15 beginnt. Kerry sagt Poroschenko, dass es für Biden wichtig sei, dass Schokin ersetzt wird. Kerry rät Poroschenko, eine Lösung für das Problem zu finden, bevor Biden zum nächsten Besuch in die Ukraine kommt.
Poroschenko erklärt daraufhin, dass das NABU seine Arbeit aufgenommen habe und dass seit dem 1. Dezember alle Korruptionsfälle an das NABU gehen. Kerry ist damit nicht zufrieden und verspricht, dass Biden bei seinem nächsten Besuch „detaillierter“ darüber sprechen wird.
Am 18. Februar 2016 fand das Telefonat zwischen Poroschenko und Biden statt, mit dem das Video beginnt. Darin findet sich folgender Dialog:
„Poroschenko: Gestern habe ich Generalstaatsanwalt Schokin getroffen. Und obwohl wir keine Hinweise auf Korruption gegen ihn haben, obwohl es keine Informationen
über Fehlverhalten seinerseits gibt, habe ich ihn gebeten, seinen Rücktritt zu erklären. Und das obwohl er vom Parlament unterstützt wird. (…) Vor einer Stunde hat er mir sein schriftliches
Rücktrittsgesuch gebracht.
Biden: Großartig!
Poroschenko: Das ist mein zweiter Schritt, um meine Versprechen zu halten.“
Worum ging es bei den Versprechen, die Poroschenko gegeben hat? Biden hat das selbst später stolz öffentlich erzählt. Biden hatte Poroschenko und Jazenjuk erpresst: Er würde eine weitere Milliarde Dollar an US-Kreditgarantien für Kiew nicht freigeben, solange sie Schokin nicht feuern.
Sergio Lorè©
Außerdem machte Biden die Freigabe der Milliarde noch von anderen Bedingungen abhängig, auf die wir gleich noch kommen. Poroschenko arbeitete diese Liste gehorsam ab und hat Schokin gefeuert.
Die westlichen Medien berichteten, Schokin werde ausgetauscht, weil er selbst korrupt sei und keine Reformen der Staatsanwaltschaft in Angriff nahm. Dass das gelogen war, sagte Poroschenko ganz offen, denn er sagte zu Biden, dass es „keine Hinweise auf Korruption gegen ihn“ und „keine Informationen über Fehlverhalten seinerseits“ gab.
Schokin wurde gefeuert, weil wegen Korruption ermittelte, nur eben gegen die falschen – nämlich gegen die Firma, die Hunter Biden 50.000 Dollar monatlich für’s Nichtstun bezahlt hat, damit Papa Biden die Ermittlungen gegen die Firma beendet.
Am 18. März 2016 fand ein weiteres Telefonat zwischen Biden und Poroschenko statt, in dem Biden seine Bedingungen diktierte:
„Biden: Wenn es eine neue Regierung und einen neuen Generalstaatsanwalt gibt, bin ich bereit, die Garantie über eine Milliarde öffentlich zu unterzeichnen. Ich gehe davon
aus, dass Sie einen neuen Generalstaatsanwalt wollen und ich gehe davon aus, dass die IWF-Dinge dann niedergeschrieben sind.
Poroschenko: Eine sehr große Motivation. Einer der möglichen Kandidaten ist Luzenko, er war Fraktionschef meiner Partei. Er ist eine bekannte Figur. Wenn Sie keine politische
Figur wollen, ziehe ich ihn zurück und mache einen anderen Vorschlag, denn noch weiß niemand, dass ich ihn vorschlagen will. In dieser Situation würde ich alle politischen Figuren aus dem Prozess
nehmen.
Biden: Alles klar, nach unserem Gespräch hole ich mein Team und wir besprechen das. Ich bin einverstanden, dass das dringend ist.“
Im Klartext: Biden hatte den Generalstaatsanwalt der Ukraine gefeuert und er suchte auch den neuen Generalstaatsanwalt aus. Luzenko wurde es dann, denn er war ein treuer Erfüllungsgehilfe von Poroschenko, der wiederum ein treuer Erfüllungsgehilfe von Biden war. Damit stand die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft unter der Kontrolle von Joe Biden und Luzenko stellte die Ermittlungen gegen Burisma noch im selben Jahr ein.
Aber es ging noch um mehr, denn um die Milliarde Dollar zu bekommen, musste Poroschenko noch die „IWF-Dinge“ klären. Dabei ging es um Vorbedingungen des IWF für weitere Kredite und die Vorbedingungen waren natürlich so, dass nicht nur US-Firmen, sondern auch die Bidens selbst daran verdienen würden, denn unter anderem ging es dabei um Subventionen für Gas, aber darauf im Detail einzugehen, führt hier zu weit. In meinem Buch „Das Ukraine-Kartell“ findet sich dazu sehr viel.
Luzenko konnte laut ukrainischem Gesetz allerdings gar nicht Generalstaatsanwalt werden, denn das Gesetz forderte (verständlicherweise), dass der Generalstaatsanwalt Jurist ist. Luzenko aber hat Elektrotechnik studiert und vor seiner politischen Laufbahn als Ingenieur gearbeitet.
Also musste das Gesetz geändert werden. Dazu musste Poroschenko diverse Abgeordnete mit insgesamt zwei Millionen Dollar bestechen, wie ich in meinem Buch aufgezeigt habe. Nachdem das Gesetz geändert und Luzenko vom ukrainischen Parlament zum Generalstaatsanwalt ernannt war, fand am 13. Mai 2016 ein weiteres Telefonat zwischen Biden und Poroschenko statt, das wie folgt begann:
„Biden: Gratulation zum neuen Generalstaatsanwalt. Ich weiß, es war schwierig und es ist noch viel zu tun und viele Gesetze sind für den IWF zu ändern, aber Glückwunsch zum neuen Generalstaatsanwalt. Jetzt ist es wichtig, dass er schnell den Schaden behebt, den Schokin angerichtet hat. Ich bin ein Mann, der sein Wort hält und nun, wo ein neuer Generalstaatsanwalt da ist, bin ich bereit, die Garantieerklärung zu unterzeichnen.“
Unmittelbar danach forderte Biden die Einstellung des Verfahrens gegen Burisma, was er wie folgt umschrieb:
„Es ist wichtig, dass er schnell arbeitet und den Schaden repariert, den Schokin angerichtet hat.“
Danach hat Biden gesagt, dass er ein Mann sei, der sein Wort hält und nachdem auch die letzten Dinge geregelt seien, werde er sofort öffentlich die Garantie über die Milliarde Dollar unterzeichnen.
Poroschenko dankte Biden und fügte hinzu:
„Zuerst vielen Dank für die Worte der Unterstützung, glauben Sie mir, das war wirklich ein hartes Stück Arbeit. (…) Wir haben nicht nur den Generalstaatsanwalt ernannt, sondern innerhalb eines Tages auch das Gesetz geändert. Übrigens enthält das Gesetz auch die Änderungen der Struktur der Generalstaatsanwaltschaft, wie mit Ihnen vereinbart, und ich wäre sehr glücklich, wenn Sie eine Person aus Washington oder woher auch immer schicken könnten. Wir haben hier einen ukrainisch-stämmigen Amerikaner – ich erinnere mich nicht an seinen Namen -, er ist etwas alt. Er hat Erfahrung im amerikanischen System und kann die Vertrauensperson bei der Generalstaatsanwaltschaft sein.“
Dieser Mann von Bidens Vertrauen sollte zusätzlich als Aufseher für Luzenko fungieren. Dieser später ernannte Aufseher hieß Vitvitsky. Biden hatte seine Kontrolle über die ukrainische Justiz also mehrfach abgesichert: Die US-Botschaft kontrollierte das NABU, der Generalstaatsanwalt war von Biden ausgesucht und ihm wurde zusätzlich noch ein von Biden ausgesuchter Kontrolleur zur Seite gestellt.
In einem zweiten Telefonat am gleichen Tag, das im Video bei Minute 11.35 beginnt, ging es um politische Themen und dabei wurde deutlich, wie sehr Biden die Ukraine kontrollierte. Poroschenko sprach mit Biden über die weiteren Gesetze und eine Verfassungsänderung, die noch verabschiedet werden mussten, und erklärte, er habe dafür keine Mehrheit im Parlament. Poroschenko nannte die Parteien, die ihm Probleme machten und bat Biden offen, auf diese Parteien einzuwirken.
Der Grund dafür, dass er sich dazu an Biden wandte, war, dass Poroschenko ganz offen sagte, dass diese Parteien aus den USA finanziert wurden. Er forderte, die amerikanische Finanzierung der Partei Samopomotsch einzustellen, weil sie „verantwortungslos“ handelte. Poroschenko forderte von Biden, Druck auf die Partei auszuüben, weil er ohne sie nicht die von Biden gewollten Verfassungsänderungen durch das Parlament bekommen konnte.
Biden versprach, das Problem zu lösen.
Diese Telefonate waren nur ein kleiner Teil der damals veröffentlichten Telefonmitschnitte. Sie belegen eindeutig die Korruption der Bidens und die Tatsache, dass die Ukraine seit dem Maidan im Jahr 2014 aus Washington gesteuert wird. Ohne grünes Licht aus Washington kann kein Generalstaatsanwalt ernannt werden und ohne grünes Licht aus Washington können in der Ukraine keine wichtigen Gesetze gemacht werden.
Aber natürlich ist es eine Verschwörungstheorie oder russische Propaganda, wenn jemand behauptet, die Ukraine sei kein souveräner Staat.
Hier noch noch die „Sicherheitskopie“ des Videos, falls YouTube auch dieses Video löschen sollte.
Sergio Lorè©