( Dies ist ein Bericht vom ru/deu Jornalisten Thomas Röper 29.06,2023 )
( Verantwortlich für den Inhalt ist der Verfasser und Author )
( Diese Reportage dient nur zur Information, einmal aus einer anderen Sichtweise,
dient keiner Diskreditation )
( BITTE UM BEACHTUNG )
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(This is a report by the ru/deu journalist
Thomas Röper 06/29/2023) (The author is responsible for the content) (This report is for information only, once
from a different point of view,
does not serve to discredit) (PLEASE NOTE)
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(Aftí eínai mia anaforá tou dimosiográfou
tou ru/deu Thomas Röper 29/06/2023) (O syngraféas eínai ypéfthynos gia to
periechómeno) (Aftí i anaforá eínai móno gia
enimérosi, mia forá apó
diaforetikí ápopsi, den chrisimévei gia
dysfímisi) (PARAKALO SIMEIOSTE)
Sergio Lorè©
In eigener Sache. --- Bericht von Thomas-Röper
(ru/deu-Journalist) --- Was in DEU nicht zulesen
ist - Bitte bis zum Ende lesen, wer eine objektive
Berichterstattung finden möchte. Interessanter
Artikel.
●●● Leserfragen
● ●●Ich habe Fragen zu meinem Frontbesuch bekommen,
die ich hier kurz beantworten will.
15. Juli 2023 12:00 Uhr
● Es gibt Menschen, die sich wundern, dass Alina Lipp und ich an der Front mit einem Chevron (das sind die kleinen Klettaufnehmer, die russische Soldaten tragen) mit der russischen Aufschrift „Agent des Kreml“ herumlaufen. Dazu muss man wissen, dass diese Chevrons meist humoristische und ironische Texte haben. Natürlich gibt es auch Chevrons mit den Abzeichen der Einheiten und andere ernste Aufdrucke, aber jeder russische Soldat trägt mindestens einen Chevron mit einem lustigen Text.
Da unsere Kritiker in Deutschland der Meinung sind, Alina und ich würden von der russischen Regierung für unsere „Propaganda“ bezahlt und Alina von deutschen Medien (ich glaube vom ZDF) schon als „Putins Info-Kriegerin“ bezeichnet wurde, hat sie, als sie diese Chevrons gesehen hat, sofort zwei davon gekauft – einen für sich selbst und einen für mich.
Aber es gibt noch weit mehr solcher Chevrons.
Viele Ukrainer bezeichnen „die Russen“ insgesamt als „Orks“, die man vernichten muss (egal, ob Soldat oder Zivilist, Mann, Frau oder Kind). Daher tragen viele Russen (auch Alina) einen Chevron mit der Aufschrift „Guten Tag, ich bin ein Ork“.
Viele russische Soldaten tragen an Helm oder Schutzweste einen Chevron mit der Aufschrift „Mama hat gesagt, ich soll das anziehen“. Wieder andere tragen welche mit einem Bild des russischen Außenministers, das die Aufschrift „Mit Dummköpfen zu reden ist mein Job“ tragen. Oder es gibt welche mit einem Totenkopf darauf, um den geschrieben steht „Nicht rennen, sonst stirbst du müde“. Und natürlich dürfen Chevrons mit der Aufschrift „Rentner-Soldat“ nicht fehlen.
In unseren Videos sieht man viele Soldaten, die man eigentlich für zu alt halten sollte, als dass sie noch als Soldaten in den Gräben kämpfen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um „reguläre“ oder gar einberufene Soldaten, sondern um Freiwillige. Diese Männer sind sehr fit und vor allem sehr motiviert.
Uns wurde – ich werde nicht erzählen, wo – sogar die Geschichte eines 64-jährigen Mannes erzählt, der sich unbedingt freiwillig melden wollte, aber überall abgelehnt wurde, weil das Höchstalter für Freiwillige 60 Jahre ist. Er hat sich schließlich Gruppen angeschlossen, die humanitäre Hilfe verteilen und so versucht, sich in Einheiten „einzuschleichen“. Das ist ihm in einem Fall sogar gelungen, bevor schließlich jemand wissen wollte, wer er denn sei, worauf er hochkant rausgeworfen werden sollte.
Aber er hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und – so wurde uns erzählt – er dient jetzt doch in einer Freiwilligeneinheit, wobei er sogar Rotationen ablehnt und einfach vorne im Graben bleibt, während die Kameraden in der Stellung ausgetauscht werden. Der Mann ist in seiner Einheit eine Legende, denn – ich zitiere – „der macht all den Jungen noch richtig was vor“.
Da ich in letzter Zeit vor allem bei Freiwilligeneinheiten war, sind auf meinen Videos immer wieder auch Männer zu sehen, die schon über 50 sind. Wie gesagt sind das motivierte Freiwillige, die sehr gut in Form sind und oft militärische Erfahrung mitbringen, weshalb sie sehr gefragt sind.
Ich werde in den nächsten ein oder zwei Wochen wieder viele Videos meiner aktuellen Reise veröffentlichen, in denen wir mit Soldaten gesprochen und sie ausführlich haben erzählen lassen, warum sie sich freiwillig gemeldet haben, was ihre Motivation ist und so weiter. Übrigens ist eines besonders interessant: Die Freiwilligen verpflichten sich jeweils für sechs Monate, aber viele fahren nach ihrem Einsatz nur für wenige Tage oder Wochen nach Hause zu ihren Familien und kehren danach mit einem neuen Vertrag zu ihren Einheiten zurück.
Bei so motivierten Soldaten ist es kein Wunder, dass die Gespräche in unseren Videos immer recht locker sind, denn die Stimmung bei diesen Männern ist wirklich hervorragend.
Sergio Lorè©
Leserfragen an Herrn Thomas Röper Anti-Spiegel - 23072023
Ich bekomme inzwischen fast 100 Mails am Tag und bin nicht mehr
in der Lage, alle zu beantworten. Daher will ich hier auf die Fragen
eingehen, die mir per Mail am häufigsten gestellt werden.
Zitat:
●●● In eigener Sache: Von Thomas Röper, Anti-Spiegel.
22. Juli 2023
●● Ich bekomme längst viel zu viele Mails, als dass ich sie noch beantworten könnte. Daher bitte ich alle, die mir konkrete Fragen stellen, wie zum Beispiel „kommentier doch mal dieses Video“ oder ähnliches, um Verzeihung. Ich arbeite im Ein-Mann-Betrieb und kann das nicht leisten. Ich versuche immer noch, alle Mails zumindest zu lesen, aber beantworten kann ich sie nicht mehr, es sind schlicht zu viele.
Kommen wir nun zu den in letzter Zeit am Häufigsten gestellten Fragen.
Fragen zu Büchern
●● Ich bekomme immer wieder Mails mit Fragen zur Bestellung von Büchern oder Fragen danach, ob es auch Hörbücher geben wird, und so weiter.
●● Für diese Fragen bin ich nicht der Ansprechpartner. Ich bin der Autor der Bücher, das heißt, ich schreibe sie, übergebe sie an den Verlag und das war’s. Für alles weitere (Bestellungen, Lieferungen, Hörbücher, Übersetzungen in andere Sprachen etc.) ist der Verlag zuständig. Wenden Sie sich mit allen Fragen zu den Büchern bitte an den Verlag, das ist der Ansprechpartner für alle Fragen.
So ist das Buchgeschäft nun einmal aufgebaut: Der Autor schreibt, für alles weitere ist der Verlag zuständig, nicht der Autor.
Fragen zu Spenden
●● Ich bekomme immer wieder Fragen dazu, wie man mir spenden kann. Aus Deutschland leider derzeit gar nicht, denn die Sanktionen verhindern, dass ich Geld aus Deutschland bekommen kann. Daher habe ich den PayPal-Button von der Seite genommen. Das Geld, was dort angekommen ist und immer noch ankommt, ist nicht weg, aber wann ich es bekommen kann, weiß ich derzeit nicht.
●● Daher danke ich allen, die mir schreiben, dass sie mich finanziell unterstützen wollen und fragen, wie sie das machen können, aber derzeit ist das aus Deutschland nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich ja meine russische Seite eröffnet, weil ich in der nächsten Zukunft von Spenden russischer Leser leben muss.
Das ist übrigens ganz nebenbei auch die Antwort an alle, die glauben, ich würde vom russischen Staat oder der „russischen Propaganda“ bezahlt. Wenn das so wäre, hätte ich mir nicht die Kosten und den Zeitaufwand „ans Bein gebunden“, eine russische Seite zu eröffnen und die Artikel des Anti-Spiegel, die für das russische Publikum interessant sind, ins Russische zu übersetzen.
Fragen zu Russland
●● Viele Leser schreiben mir Fragen dazu, ob und wie man nach Russland auswandern kann und ob ich dabei helfen könne. Andere schreiben, sie würden demnächst Moskau oder Petersburg besuchen und ob ich ihnen Tipps für die Reise geben könnte. Und so weiter und so fort.
●● Ich bin kein Auswanderungsberater und auch kein Reiseführer oder Reiseveranstalter, weshalb ich auf diese Mails nicht antworte. Jeder, der sich für Russland als Urlaubs- oder Auswanderungsland interessiert, muss sich ein Visum besorgen und selbst nach Russland fahren und das Land anschauen. In Russland gibt es Anwaltskanzleien, die Auswanderer beraten, ich kann das gar nicht leisten.
●● Nur so viel kann ich sagen: Gerade erst war ein alter Freund von mir zum ersten Mal in Russland und er hat sich Moskau und St. Petersburg auch fast auf eigene Faust angeschaut. Und er war begeistert. Er ist aus der Schweiz und was ich am lustigsten fand, war die Tatsache, dass er als Schweizer darüber überrascht war, dass die russischen Städte sauberer waren als die Schweizer Städte und dass er selbst nachts vollkommen ohne Angst durch alle Straßen und Parks gehen konnte.
Kaffee trinken
●● Immer wieder bekomme ich Mails, in denen Leser schreiben, sie wären demnächst in Petersburg und würden gerne mal einen Kaffee (oder ein Bier) mit mir trinken. Das freut mich natürlich, aber auch auf diese Mails antworte ich nicht, denn ich habe dafür schlicht keine Zeit. Derzeit habe ich so viel Arbeit, dass ich meine engsten Freunde nur ein oder zweimal pro Monat sehen kann.
●● Bei allem Verständnis für die Leser, die sich gerne mal mit mir treffen (oder sich einfach mal am Telefon mit mir austauschen) wollen, ich habe dafür schlicht keine Zeit. Das tut mir sehr leid, denn vor einigen Jahren, als der Anti-Spiegel noch wesentlich weniger Leser hatte, gab es einige solcher Treffen mit Lesern und das war immer sehr nett und interessant. Aber leider geht das heute einfach nicht mehr, denn der Tag hat nur 24 Stunden…
Sergio Lorè©